28. August 2014
Der Kölner Waidmarkt zur Römerzeit
Dr. Marcus Trier, Direktor des Römisch-Germanischen Museums, über…
das Aussehen Kölns in der Antike!
„Am Waidmarkt herrschten schwierige Bodenverhältnisse. Es gab alte Flussrinnen, die mit feuchten, tonigen Böden versehen waren. Und hier haben die Römer zunächst einmal Rinnen gelegt, um das Gelände zu entwässern, und anschließend dann Astlagen, aber auch schwere Bohlen aus Buchen- und Eichenholz auf den feuchten Boden gelegt und darüber dann erst den Kiesschotter für die eigentliche Straße angeschüttet. Also, man hat aufwendige Baugrund-Ertüchtigungen vorgenommen, um dieses Gelände anschließend bewohnen und nutzen zu können.“